„Beginne den Tag mit einem Lächeln
und beende ihn mit Champagner.“
Der Champagner ( französisch vin de Champagne) ist ein Schaumwein, der in der Weinbauregion Champagne in Frankreich nach streng festgelegten Regeln angebaut und gekeltert wird. Er gilt in vielen Teilen der Welt als das festlichste aller Getränke. Die im Wein gelöste Kohlensäure entsteht bei einer zweiten Gärung in der Flasche („Méthode traditionnelle oder Méthode champenoise“). Champagner genießt den Status einer Appellation d’Origine Contrôlée, auch wenn dies nicht auf dem Etikett vermerkt wird.
Sekt ist eine Veredelungsstufe des Weines durch alkoholische Gärung und wird in der Regel in einer Sektkellerei hergestellt. Die dafür benötigten Weine nennt man Sektgrundweine. Diese werden prinzipiell aus gesunden und reifen Früchten hergestellt, die eine feine, frische Säure aufweisen. Daher werden Sektgrundweine in der Regel nicht nach Zuckergehalt, sondern auf der Basis des Säuregehaltes gelesen. Diese feine, frische Säure wirkt im Endprodukt wie ein Geschmacksverstärker, sie verleiht dem Sekt in Verbindung mit der Versanddosage einen vollen, ausbalancierten Geschmack.
Alle Weine, die auf der Etikette als Prosecco bezeichnet werden, sind ausschließlich mit der Glera Rebsorte produziert wurden. Diese wird ausschließlich in Italien angebaut, und zwar vorwiegend im Veneto. 95 Prozent der gesamten Prosecco-Trauben wachsen in der Provinz Treviso, in der Hügellandschaft um Conegliano und Valdobiaddene. Wein wird nur in den sonnigen Hügelzonen zwischen 50 und 500 Metern Meereshöhe angebaut. Im Register sind 3900 Hektar Rebfläche eingetragen, die von über 3000 Winzern bewirtschaftet werden.